VEGETARISCH - gibt es Gut und Böse?

Gestern habe ich einen sehr interessanten Bericht über Pro und Contra Vegetarismus/Veganismus gelesen. Es sei für uns alle immer besser, Pflanzen zu essen. Und dass wir Menschen nicht in Nahrungskonkurrenz zu den Rindern stehen, weil Rinder ja eh kein Soja oder Getreide essen.  Ich dachte eigentlich früher immer, dass Vegetarier deshalb kein Fleisch essen, weil sie nicht wollen, dass wegen ihnen ein Tier sterben muss. Also muss vegetarische Ernährung GUT sein.

Kühe adè ?

Meine subjektiv-kritisch neutrale Theorie wäre: Wenn man sich vegetarisch ernährt, isst man kein Fleisch. Ich beziehe mich jetzt speziell auf Kühe. Das heißt, würde sich jeder Mensch in Österreich dazu entscheiden, dass vegetarische Ernährung die bessere – gesündere – Art der Ernährung sei, brauchen wir keine Kühe mehr, für Bauern wäre eine Viehhaltung unrentabel, auf der Alm stehen keine Almkühe mehr.  Ist Vegetarismus jetzt doch BÖSE?

Gleichgewicht vegetarisch/Fleisch- Gerichte

Vorgestern bestellte ich mir zum Einstieg in mein Arbeitsleben (nach 3 Jahren Babypause) ein „Überbackenes Brot“ – alà Caprese mit Pesto und Ruccola. Es war ein ausgezeichnetes Festessen für mich. Ich genoss es wirklich sehr. Ich denke, je mehr Gleichgewicht in unserer Ernährung herrscht, umso besser.

 

P.S. Ich finde es übrigens außerordentlich schade, dass es bei uns in Hornstein keine einzige Kuh gibt! 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0